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November 2018

Tipps von Buchhändlern lesen: Die Manon Lescaut von Turdej

In Buchhandlungen gehen und Empfehlungenlesen: Die Manon Lescaut von Turdej
„Mein Nachbar Aslamasjan hingegen war ritterlich. Er schlief sehr ausdrucksstark, lag ausgestreckt auf dem Rücken, eine Hand im Nacken.“

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November 2018

Zeitungen Weglesen: Pauschalismus und Holzbein

Zeitungen ausgedünnt und weggelesen. Der Stapel ging bis in den September. In einer Spätsommer-Ausgabe schreibt Bernhard Pörksen, der sowieso immer wieder großes Nachdenkmaterial liefert, über Verallgemeinerungen, das schnelle Urteil, oder den „Pauschalismus“, wie er das nennt, der überall, im Privaten wie in der Politik, am Flughafen (da beginnt sein Text) und in den Medien und […]

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Oktober 2018

Lesen und das Leise lieben: Ausgekafkat

„Was sagten Sie da zum Professor (…) es hat sich >ausgekaspert<, oder wie?“ – „Nein, ausgekafkat! Einfach ein Sprachspiel. Wie... verschillert... oder entbrechtet. Nur eben mit Kafka.“

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Oktober 2018

Gelesen und geweint: Midnight Cowboy

Könnte ich heute in mein Tagebuch schreiben, Kafka kopierend. Oder einfach: Ein Buch gelesen. Geweint. Das hab ich nämlich gemacht, während das Kind kickte und jetzt bin ich durch mit „Midnight Cowboy“ von James Leo Herlihy und, und das ist wichtig, denn wäre es nicht so, hätte ich das Buch wohl nicht gelesen, Daniel Schreiber. […]

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September 2018

Gegenwart lesen: Mit der Faust in die Welt schlagen

Viel darüber gelesen. Fast schon zu viel. Denn fast hätte ich es nicht mehr gelesen. Bedeutungs-Overkill. „Buch zur Stunde“. Chemnitzerklärbuch. Den Osten verstehen. Wie Nazis entstehen. Was für eine Last auf einem gar nicht so breiten Buchrücken. Dann doch (zum Glück) das Buch gelesen, heute Nacht zu Ende. Lange vorher aber schon das Über-Lukas-Rietzschel-Gelesene abgeschüttelt. […]

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September 2018

Nachgedacht: Feuerpause

„Zu schnell zu bald
Zu spät zu lang.
Wir sind ständig unterwegs,
wir kommen
nicht
an.“

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August 2018

Zwei Bücher gelesen: We’re eight years on power & Dear Martin

„Doch dann erschoss im vergangenen Februar George Zimmermann, ein achtundzwanzigjähriger Versicherungsangestellter in Sanford, Florida, den schwarzen Teenager Trayvon Martin. Zimmermann trug eine 9-Millimeter-Handfeuerwaffe bei sich und glaubte, einen potentiellen Einbrecher zu verfolgen. Der potentielle Einbrecher stellte sich als Junge in einem Kapuzenpulli heraus, der nur Süßigkeiten und Eistee dabei hatte.“ „PENG. PENG. PENG.“ Manchmal treffen […]

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