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September 2020
Worte suchen und finden in der Sprachlosigkeit: Moria
Lass uns den Globus mit Frieden fluten
mit Demut, Licht und stillem Tanz.
Lass es uns aufhalten, das große Verbluten
gemeinsam und vor allem ganz.
Das Schreien der Kinder durchschneidet die Nacht
könnt Ihr sie hören? Ich schon.
Stunde um Stunde um den Schlaf gebracht
das ist der Grausamkeit Lohn.
Öffnen wir die Grenzen und unsere Arme
und reißen wir endlich die Zäune ein.
Die Kraft der Welt liegt im Erbarmen
mit Wehrlosen im Feuerschein.
Löschen wir die Flammen mit unseren Tränen
wer keine weint, der ist verloren
sier werden sterben, muss man das erwähnen
viele sind gerade erst geboren.
Liebe an Dich.
Für Dich und wie wunderbar.
Danke am Morgen. Bald ist wieder Abend. Viel Liebe zurück.
Liebe Barbara,
deine Worte aus der Sprachlosigkeit sind so berührend. Hoffentlich können viele Menschen durch dich erreicht werden, wenn sie nicht schon durch das Leid rundum „weichgespült“ worden sind. Doch das kann wirklich ein großes, noch brachliegendes Potential des Lichtes und der Liebe in uns wachrufen. Christin.
Liebe Christin, ich danke dir für Deine Worte und freue mich, dass ich Dir mit meinen Gedanken etwas geben konnte. Und ich kann Dich beruhigen: Viele haben mir auf diesen Text hin geschrieben und sind berührt, bewegt, zum Nachdenken angeregt. Ganz liebe Grüße, Barbara